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Es kommt Bewegung in die Sache…

Dem aufmerksamen Besucher unserer Homepage ist es nicht neu, dass wir schon seit Jahren traditionell im Dezember “Dienstsport” als Thema auf dem Übungsplan vermerkt haben. “Ja, ist denn schon wieder Weihnachten?” Diese Frage wird sich der ein oder andere gestellt haben, wenn er kürzlich unseren Dienstplan für dieses Jahr betrachtet hat. Dieser hat für den 24. Januar Dienstsport angeordnet! Aber keine Angst, das hat so seine Richtigkeit.

Das erste Mal

Am betreffenden Freitagabend traf man sich also am Gerätehaus, um gemeinsam in die Turnhalle der Grundschule Landscheid zu verlegen. So richtig wusste niemand, was auf uns zu kommen wird. Waren wir doch bisher im Dienstsport immer zum Schwimmen, begaben wir uns auf unbekanntes Terrain. Eigentlich keine Neuigkeit für uns, verlangt doch beinahe jeder Einsatz von uns etwas Neues. Und so fanden wir uns auch hier schnell in der neuen Situation zurecht. Unter der Leitung unseres Kameraden Lukas Barbara starteten wir also in unsere erste Trainingseinheit:

Wir begannen mit einem klassischen, lockeren Aufwärmprogramm. Nachdem wir uns ein paar kleine Ründchen eingelaufen hatten, teilten wir uns in zwei Teams ein. Im folgenden Spiel “Fangball” galt es konnte jeder nach seinem Ermessen teilnehmen. Hier galt es durch geschickte Kombination von Taktik, Schnelligkeit und entsprechendem Einsatz Punkte für die eigene Mannschaft zu sammeln. Ein kurzweiliges Spiel mit der nötigen Portion Spaß und Witz.
Mit nunmehr gut aufgewärmter Muskulatur ging es ans Dehnen und Lockern selbiger. Anschließend wurden etliche Belastungsübungen zur Stärkung und Förderung der Muskulatur absolviert. Besonderes Augenmerk legte unser Übungleiter dabei auf die Rumpf- und Rückenmuskulatur. Zwei Muskelpartien, die im Zusammenhang mit dem Volksleiden “Rücken” eine zentrale Rolle einnehmen. Auch im Feuerwehralltag ist eine gute Haltemuskulatur in diesen Bereichen besonders wichtig, um mit den schweren Gerätschaften sicher und gesundheitsschonend arbeiten zu können.
Abschließend wurden die belasteten Muskelpartien nochmal ausgiebig gedehnt und gelockert. Danach wurde die geforderte Revanche im Fangball ausgetragen.

Noch in der Kabine beim Umziehen wurden erste Forderungen nach Wiederholung eines solchen Programms laut. Und so kam es, dass am Ende eigentlich alle unisono eine Wiederholung forderten. Die eigentliche Anstrengung ging durch viel Spaß und Witz im Prinzip unter und man war sich einig, dass dieses Training durchaus sinnvoll ist!

After-Work Workout

Als kleine Motivationshilfe (oder wie man es sonst sehen will) gab es im Anschluss noch für alle aktiven (und inaktiven) Sportler und Mitglieder der Feuerwehr Burg/Salm im Gerätehaus noch ein Wild-Spanferkel und die wichtigen isotonischen Kaltgetränke, um die Energiespeicher wieder aufzufüllen! Gleichzeitig wurde den Forderungen nachgegeben und ein Termin für eine weitere Dienstporteinheit auf den 07.02. festgelegt!

Klappe die zweite

Und so traf man sich wieder. Diesmal mit deutlich mehr Vorfreude. Und offensichtlich hat sich schon eine erste Tradition entwickelt. Auch dieses mal starteten wir wieder mit Einlaufen und einer Partie Fangball ins Training. Hier zeigten sich bereits erste Trainingserfolge, war es doch dieses Mal um einiges schwerer zu punkten.

Heute standen offensichtlich Kraft und Kraft-Ausdauer auf dem Ülan unseres Übungsleiters Lukas. Hierzu wurde ein entsprechendes Zirkeltrainig aufgebaut und von allen Teilnehmern durchlaufen. Etliche Übungen für den ganzen Körper mit Schwerpunkt auf die Oberkörper und Rumpfmuskukatur liesen wohl kaum eine Muskelgruppe unberührt. Zum Abschluss durfte selbstverständlich die Revanche im Fangball nicht fehlen. Auch hierbei kam der Spaß wieder nicht zu kurz, sodass die Phasen der Anstrengung schnell in Vergessenheit gerieten.

Momentan werden wieder Fragen nach Wiederholung des Ganzen laut…Man darf also gespannt sein, wie sich das Thema bei uns entwickelt. Sicher scheint aber, dass das Projekt bei uns was ins rollen gebracht hat und sein Ziel somit erreicht!
An dieser Stelle ein großes Dankeschön an unseren Übungsleiter, Lukas Barbara. Er hat es geschafft, uns zu bewegen!

Hintergrund

Im Landkreis Bernkastel-Wittlich wurde 2019 ein Pilotprojekt der Unfallkasse Rheinland-Pfalz zusammen mit dem Kreisfeuerwehrverband unter dem Motto “FEUERWEHR MITEINANDER BEWEGT” initiiert. Ziel des Projekt soll es sein, das Bewusstsein für Gesundheit und Bewegung innerhalb aller Gruppen der Feuerwehr zu steigern. Unser Kamerad Lukas Barbara ist ein Teil der Arbeitsgruppe hinter diesem Projekt.
Mehr Informationen zu diesem Projekt erhalten Sie durch Klick auf das nachstehende Bild!

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